Der größte Verlust
… ist der Verlust
des Glaubens, und zwar sowohl des Glaubensinhalts als auch der
Glaubenskraft.
Wo alles
auf Menschenmaß zurückgestutzt wird, ist es auch nur noch Ansichtssache: „Meine
Wahrheit“ ersetzt „die Wahrheit“; viele Wege führen nicht mehr ins eine Rom,
sondern „der Weg ist das Ziel“.
Das Haus
des Glaubens ist nicht mehr auf Fels gebaut, sondern auf Sand. Und wenn man
darauf aufmerksam macht, dann fühlen die Verantwortlichen in der kirchlichen
Verwaltung sich nur gestört: „Sand haben wir doch sowieso viel lieber als Fels.
Denn am liebsten beschäftigen wir uns doch mit ... Sandkastenspielen!“
Ausschnitt
aus: Andreas Wollbold, Fünf Jahre „Summorum Pontificum“ – Eine geistliche
Bilanz, UVK 3-2012
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